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Die Frage ist nicht ob ein BLACKOUT kommt, sondern nur wann?

Als unsere Stromversorgung noch Großteils in staatlicher Hand lag und die Kraftwerke konventionell mit Wasserkraft, Gas, Kohle oder Kernenergie betrieben wurden, wurde im Jahr ~60 Mal in den Netzbetrieb eingegriffen um Schwankungen auszugleichen.

Bei der Liberalisierung des Strommarkte wurde dieser in drei maßgebliche Bereiche aufgeteilt:

  1. Erzeuger: Diese erzeugen die elektrische Energie und bieten diese zu Spotpreisen an der Börse an
  2. Netzbetreiber: überregionale oder Transportnetzbetreiber verteilen den Strom an die Ortsnetzbetreiber
  3. Stromieferanten: Diese kaufen die elektrische Energie nach geplanten Verbräuchen an der Strombörse ein

Spitzenlasten, die meist nicht geplant werden können, werden durch eigene Kraftwerke, die im Standby bereit stehen, abgefangen (Regelenergie). Durch die Zunahme von erneuerbarere Energie und den Handel an den Börsen werden die Netze immer mehr belastet und es muß derzeit bis zu 60 Mal pro Stunde in den Netzbetrieb eingegriffen werden um die Stromversorgung zu gewährleisten.

Dies ist aber nur ein Faktor der zu einem flächendeckenden überregionalen Stromausfall führen kann.

Je nach Jahres- bzw. Tageszeit wirkt sich ein Stromausfall anders auf die Bevölkerung aus:

  1. Bester Fall: Sonntag während des Tages im Fühjahr oder Herbst
  2. schlimmster Fall: am Montag in der Früh an einem heißen Sommertag oder an einem kalten Wintertag

Über die jeweiligen Auswirkungen kann sich jeder selbst seine Gedanken machen.

Aber eins ist sicher: Jeder der sich über so ein Szenario Gedanken gemacht hat und vorgesorgt hat, schläft bedeutend besser.